Verband Deutscher Lehrkräfte im Ausland

Aus der Praxis für die Praxis:

BLASchA-Vertreter Hamburgs war vier Jahre Schulleiter in Boston – von Thomas H. A. Becker

Einen ganz persönlichen und unmittelbaren Bezug zum deutschen Auslandsschuldienst hat der hamburgische BLASchA-Vertreter: „Die vier Jahre in Boston als Schulleiter waren prägend für mich, persönlich wie auch beruflich“, berichtet der 59-Jährige Jochen Schnack im Interview mit dem VDLiA. Er kennt die Bedürfnisse und auch Herausforderungen der KollegInnen im Auslandseinsatz also aus eigener Erfahrung.

Direkt im Anschluss an seinen Einsatz in den USA hat er seine jetzige Aufgabe übernommen und leitet das Referat B 32: „Europa und Internationales, Steigerung der Bildungschancen, Studienkolleg“ in der Hamburger Schulbehörde. Als KMK-Beauftragter und Mitglied im Bund-Länder-Ausschuss für schulische Arbeit im Ausland (BLASchA) koordiniert er für die Hansestadt die Zusammenarbeit mit den KollegInnen aus den anderen Bundesländern. Dazu gehört auch die enge Zusammenarbeit zwischen der Kultusministerkonferenz und dem Auswärtigen Amt im Bereich der Auslandsschulen.

Erinnerung an die eigene Zeit in der Ferne: in seinem Büro hat Schnack ein Bild der USA-Metropole Boston hängen, wo er von 2014 bis 2018 als Schulleiter tätig war.

Schnack ist verheiratet und hat vier Kinder. Der sportlich aktive Hamburger fährt regelmäßig Rennrad und spielt Beachvolleyball. Er ist für die Deutschen Schulen in der Region 14, dem „Südliche Südamerika“, zuständig. Dazu gehören unter anderem Chile, Argentinien und Brasilien.
Jährlich einmal muss er in die Region fahren. Zu seinen Aufgaben im Rahmen der Prüfungsleitung zählt unter anderem der Vorsitz bei den mündlichen Abiturprüfungen an den sieben DIA-Schulen in der Region mit jährlich rund 230 Abiturientinnen und Abiturienten.

Hier hören Sie Oberschulrat Dr. Jochen Schnack im O-Ton:

1. Die Verbindung mit dem Auslandsschulwesen ist eine ganz persönliche, so Dr. Jochen Schnack:

2. Zwei seiner Kinder haben Schnack in die USA begleitet – für alle ein prägendes Erlebnis. Einen Auslandseinsatz kann Schnack aus eigener Erfahrung sehr empfehlen, erklärt er im Gespräch mit dem VDLiA:

3. Der Beruf bringt es mit sich, dass er regelmäßig in der Region unterwegs sein muss, erklärt Schnack:

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