Bolhöfer empfiehlt vereinfachte Verfahren für SchülerInnen deutscher Auslandsschulen
Der niedersächsische KMK-Beauftragte Jens Bolhöfer empfiehlt einen leichteren Zugang für Absolventinnen und Absolventen der deutschen Auslandsschulen nach Deutschland. Das sagte er im Gespräch mit dem VDLiA. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels sei es sinnvoll, beispielsweise Visaangelegenheiten zu vereinfachen, sodass an deutschen Auslandsschulen ausgebildete Schülerinnen und Schüler einfacher nach Deutschland einreisen könnten.
Zwar würden die Auslandsschulen mit ihren Abschlüssen nicht direkt für den Berufsmarkt ausbilden, doch durch ihre hervorragenden Kenntnisse sowie ihr kulturelles und sprachliches Wissen seien vor allem die Abiturientinnen und Abiturienten besonders geeignet, in Deutschland eine Beschäftigung zu finden, so Ministerialrat Jens Bolhöfer weiter.
Hier hören Sie Ministerialrat Jens Bolhöfer im O-Ton:
1 Zur unmittelbaren Bekämpfung des Fachkräftemangels können die deutschen Auslandsschulen derzeit nur wenig beitragen, sagt Bolhöfer im Interview mit dem VDLiA:
2 Eine Möglichkeit sei jedoch, den gut ausgebildeten Abiturientinnen und Abiturienten der Auslandsschulen die Aufnahme einer Beschäftigung in Deutschland zu erleichtern, so Bolhöfer: