Mayer: „Auslandsschulen weiter wichtig für die Länder“ – von Thomas H. A. Becker
Die Bundesländer halten das Auslandsschulwesen weiterhin für wichtig, sagt der neue BLASchA-Ländervorsitzende Thomas Mayer: „Trotz teils schwieriger Personalsituation stellen die Länder weiterhin Kolleginnen und Kollegen frei, wo sie können“, so Ministerialrat Mayer, der seit Beginn des Jahres der Ländervorsitzende des Bund-Länder-Ausschusses für schulische Arbeit im Ausland (kurz BLASchA) ist.

Zu einem ersten offiziellen Austausch waren Mitte April Vertreter unseres Verbandes mit Mayer zusammengekommen. Dabei ging es um die aktuelle Situation und künftigen Herausforderungen für die AKBP, die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik. Zu ihr gehören auch die 134 Deutschen Auslandsschulen.
Sie werden vom Auswärtigen Amt finanziert. Die Bundesländer, in Form der KMK (Kultusministerkonferenz), stellen Lehrkräfte zur Verfügung, die die Arbeit vor Ort leisten. Thomas Mayer leitet das Referat VII.6 „Internationale schulische Zusammenarbeit“ im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus. Seit einigen Wochen ist er als BLASchA-Ländervorsitzender außerdem für die Koordination der Länderaufgaben innerhalb der Auswärtigen Kultur und Bildungspolitik zuständig.
Der 63-jährige Bayer traf sich mit dem Vorsitzenden des VDLiA, Thomas Lother und Vorstandsmitglied Thomas Becker im Sekretariat der KMK am Standort Berlin.